Wie agrarheute berichtet, fordern Hofheld-Blogger Basti Horn, CeresAward-Gewinner Phillip Krainbring und weitere Landwirte in einem offenen Brief an Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die Düngeverordnung im Sinne der Praxistauglichkeit anzupassen.
Wie agrarheute berichtet, hat der Bundestag Ende Mai über eine Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes abgestimmt. Tritt die Änderung in Kraft, ist eine ganzjährige Begrünung von Gewässerrändern ab fünf Prozent Hangneigung verpflichtend.
Die Umweltministerkonferenz (UMK) hat mit Umlaufbeschluss 03/2020 den zweiten Bericht der Länder "Ressourcenschonung durch Phosphorrückgewinnung" zur Kenntnis genommen und einer Veröffentlichung zugestimmt.
Wie agrarheute berichtet, möchte die Bundesregierung im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 den Anteil an Gülle und Mist in Biogasanlagen auf etwa zwei Drittel des technisch nutzbaren Potenzials erhöhen.
Wie agrarheute berichtet, will die Bundesregierung die neuen Düngeregeln bis zum Frühjahr verabschiedet haben. Die Novelle der Düngeverordnung soll im Frühjahr 2020 vom Bundesrat beschlossen werden.
Die am 3. Oktober 2017 in Kraft getretene Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung (AbfKlärV) beinhaltet die Pflicht zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm. Nach einer Übergangsfrist müssen Kläranlagen mit > 50.000 EW Phosphor aus dem Klärschlamm direkt oder aus der Klärschlammasche zurückgewinnen. Aktuell wird zu dieser Klärschlammverordnung eine Vollzugshilfe im Rahmen einer LAGA adhoc Arbeitsgruppe entwickelt, die im Frühjahr 2019 in die Verbändeanhörung gehen wird.
In der Schweiz hat der Bundesrat am 31. Oktober 2018 ein landwirtschaftliches Verordnungspaket verabschiedet, welches auch eine neue Düngeverordnung enthält. Die Änderungen in zwölf Bundesratsverordnungen bringen unter anderem ein neues System für die Kontrolle von Landwirtschaftsbetrieben mit sich.