Wie agrarheute berichtet, drossele einer der größten Düngerhersteller Deutschlands die Produktion. Grund seien die stark gestiegenen Kosten und zahlreiche teurer Auflagen – wie die CO2-Steuer.
Wie agrarheute berichtet, hätten sich im Laufe der vergangenen Jahre die Verfahren zum Ausbringen von flüssigen organischen Düngern sehr deutlich verändert. Das zeigte ein Zeitvergleich zur Nutzung von Gülle und Gärresten, also eigenen Wirtschaftsdüngern, im aktuellen Situationsbericht 2025 vom Deutschen Bauernverband (DBV). Gärreste statt Gülle ist der Trend: Organische Dünger werden seltener unvergoren ausgebracht. Das bringe viele Vorteile.
Wie agrarheute berichtet, werde es für Landwirte in 2025 keine Ausnahmen von Düngeauflagen in Roten Gebieten geben. Denn die Verhandlungen zum Düngegesetz seien gescheitert, ein Vermittlungsverfahren kommt vor der Bundestagswahl nicht mehr zustande. Damit könnten Landwirte erst 2026 mit Düngerleichterungen in Roten Gebieten rechen.
Wie die TerraNova Energy GmbH in einer Pressemitteilung erklärt, lägen nach 1,5 Jahren Dauerbetrieb in Pau-Lescar/Frankreich nun erstmals Ergebnisse vor, die die bisher kontrovers diskutierte Vorteilhaftigkeit der Hydrothermalen Karbonisierung (HTC) von Klärschlamm belegten.
Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im November 2024 in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat, habe die Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) ihre strategischen Leitlinien für die künftige Agrarpolitik vorgelegt. Nach Ansicht der ZKL müssten dabei Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Resilienz gleichberechtigt berücksichtigt werden. Ihren Abschlussbericht von 2021 sieht die ZKL weiterhin als Grundlage für konkrete Handlungsvorschläge, um Umwelt-, Klima- und Tierschutz mit tragfähigen Perspektiven für Landwirtinnen und Landwirte zu verbinden.
Wie die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) in einer Pressemitteilung bekannt gibt, seien die ausgesetzten Verhandlungen zur Verabschiedung des Düngegesetzes ein herber Schlag für den Gewässerschutz. Die Verabschiedung des Düngegesetzes müsse noch in dieser Legislaturperiode erfolgen. Die von der Landwirtschaft abgelehnte Stoffstrombilanzierung müsse Teil des Düngegesetzes bleiben, ansonsten kann kein nachhaltiger Schutz des Grundwassers und der Oberflächengewässer erreicht werden. Dies betonten die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) und der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) anlässlich der gestern für gescheitert erklärten Gespräche im Vorfeld des Vermittlungsausschusses.
Das Fraunhofer IGB berichtete in einer Presseinformation im Dezember von den Ergebnissen des RoKKa Verbundprojekts, die eindrucksvoll zeigten, wie bestehende Kläranlagen modernisiert und nachhaltiger gestaltet werden können, um ihre Klimabilanz zu verbessern und wertvolle Rohstoffe zurückzugewinnen. RoKKa macht sich die Klärschlammfaulung zunutze, bei der organische Stoffe aus dem Abwasser vergärt werden, um Biogas als erneuerbaren Energieträger zu produzieren.
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