Das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat trägt als oberste Landesbehörde die Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: Natur und Landschaft, Boden, Wasser, Luft und Klima, Strahlenschutz, Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit und Tierschutz. Ebenso gehören die Themengebiete Reaktorsicherheit, Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau, der wirtschaftliche Verbraucherschutz, als auch das Forst-, Jagd- und Fischereiwesen zum Aufgabengebiet des Ministeriums. Außerdem wirkt das Ministerium an Gesetzesvorhaben auf Landes- und auf Bundesebene mit.
Mit der Ressourcenschutzstrategie stellt sich das Land Hessen der Verantwortung, dazu beizutragen, dass die uns als Menschheit zur Verfügung stehenden natürlichen Ressourcen so eingesetzt werden, dass diese für alle heute lebenden Menschen und für zukünftige Generationen ausreichen. Die Strategie definiert 9 Handlungsfelder, in denen die Landesebene Beiträge zum Ressourcenschutz, zur Ressourcenschonung oder zur Steigerung der Ressourceneffizienz liefern kann.
Im Handlungsfeld „Schließung von Stoffkreisläufen, Nutzung von Sekundärrohstoffen“ wird der Ressourcenschutz durch Projekte zur Phosphorrückgewinnung aus Abwasser, Klärschlämmen und Klärschlammaschen vorantreiben. Hierzu zählen geförderte Machbarkeitsstudien und Demonstrationsvorhaben zur Phosphorrückgewinnung, die Erstellung von Fachgutachten sowie Informations- und Kommunikationsmaßnahmen, wie z.B. der Hessische Phosphordialog.
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