Lesen Sie nachfolgend den DPP-Kommentar zur öffentlichen Konsultation der Europäische Kommission zu den endgültigen Texten der STRUBIAS-Kriterien. Durch die Verabschiedung der STRUBIAS-Kriterien werden Phosphor-Rezyklate in die EU-Düngemittelverordnung (FPR) integriert.
Um Unklarheiten in Bezug auf die Phosphorrückgewinnungspflicht nach AbfKlärV ab 2029 zu beseitigen, stellt die DPP ein Dokument mit kurzgefassten Erläuterungen der aktuellen Rechtslage sowie der Rechtslage ab 2029/32 (Informationen vom DPP-Mitglied HMUKLV) bereit.
Im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW wurde Ende 2018 das Projekt „Die Umsetzung der Anforderungen der Klärschlamm-Verordnung zur Phosphorrückgewinnung in Nordrhein-Westfalen“ begonnen, das bis Ende 2020 abgeschlossen werden soll. Die DPP ist einer der Auftragnehmer/Bearbeiter des Projektes, zusammen mit der Sweco GmbH (Konsortialführung), Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Fraunhofer ISI, talanwälte und ATEMIS. Im Rahmen des Projektes werden Steckbriefe zu rund zehn Phosphorrückgewinnungsverfahren erarbeitet.
Wie agrarheute berichtet, fordern Hofheld-Blogger Basti Horn, CeresAward-Gewinner Phillip Krainbring und weitere Landwirte in einem offenen Brief an Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die Düngeverordnung im Sinne der Praxistauglichkeit anzupassen.
Wie agrarheute berichtet, hat der Bundestag Ende Mai über eine Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes abgestimmt. Tritt die Änderung in Kraft, ist eine ganzjährige Begrünung von Gewässerrändern ab fünf Prozent Hangneigung verpflichtend.
Die Umweltministerkonferenz (UMK) hat mit Umlaufbeschluss 03/2020 den zweiten Bericht der Länder "Ressourcenschonung durch Phosphorrückgewinnung" zur Kenntnis genommen und einer Veröffentlichung zugestimmt.
Wie agrarheute berichtet, möchte die Bundesregierung im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 den Anteil an Gülle und Mist in Biogasanlagen auf etwa zwei Drittel des technisch nutzbaren Potenzials erhöhen.