Der Wupperverband wurde 1930 gegründet mit der Zielsetzung, die wasserwirtschaftlichen Aufgaben im 813 km² großen Einzugsgebiet der Wupper über kommunale Grenzen hinweg zu erfüllen. Für den Verband stehen als öffentlich-rechtliches Unternehmen nicht Gewinnorientierung, sondern der Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung der Ressource Wasser im Mittelpunkt.
Der Wupperverband betreibt 14 Talsperren, 11 Klärwerke, eine Schlammverbrennungsanlage und weitere Anlagen, z. B. Hochwasserrückhaltebecken und Regenbecken. Er unterhält insgesamt rund 2.300 Kilometer Flüsse und Bäche. Verbandsmitglieder sind Städte und Gemeinden, Kreise, Wasserversorgungsunternehmen, Industrie sowie Gewerbe im Wuppergebiet.
Als Klärwerksbetreiber und Umweltverband befasst sich der Wupperverband auch mit dem Thema nachhaltige Phosphorrückgewinnung aus dem Abwasser. Seit 1977 betreibt der Verband eine Mono-Schlammverbrennungsanlage. In der Diskussion um die Rückgewinnung von Phosphor wird oftmals betont, dass solche Anlagen dafür sehr gut geeignet sind.
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