Das JKI ist eine selbständige Bundesoberbehörde und ein Bundesforschungsinstitut mit im Pflanzenschutzgesetz, Gentechnikgesetz, Chemikaliengesetz und hierzu erlassenen Rechtsverordnungen festgelegten Aufgaben. Es ist als Ressorteinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für das Schutzziel Kulturpflanze in seiner Gesamtheit zuständig. Die Aufgabenbereiche umfassen:
Das Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde des JKI bearbeitet grundlegende und angewandte Fragen der landwirtschaftlichen Primärproduktion und des Schutzes ihrer natürlichen Ressourcen. Die Aufgabenbereiche umfassen den Pflanzenbau, die Pflanzenernährung und die Düngung. Dabei richtet sich die Aufgabenstellung der Forschung vorrangig auf originäre Ziele der Nachhaltigkeit, wie die Erzeugung hochwertiger menschlicher Nahrung und tierischer Futtermittel oder die Klimaanpassung der landwirtschaftlichen Produktion. Im Bedarfsfall werden politische Vorgaben kurzfristig wissenschaftlich evaluiert.
Zu den Aufgaben des Bereichs Pflanzenernährung gehören die Entwicklung von Methoden und Kriterien zur Bewertung der Pflanzenverfügbarkeit von und des Versorgungszustandes des Bodens mit Nährstoffen sowie des Düngebedarfes, und darüber hinaus auch die Betrachtung der globalen ökosystemaren Wirkung von Düngungsmaßnahmen. Dabei liegt ein Schwerpunkt des Institutes auf der Bewertung von Methoden zur Abschätzung der Verfügbarkeit des Nährstoffes Phosphor in Düngemitteln und Böden, sowie auf der Untersuchung der agrarökonomischen Effizienz von Düngeprodukten aus recyclierten phosphorhaltigen Materialien.
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Website Julius Kühn-Institut