Die Deutsche Phosphor-Plattform DPP e.V. hat ein Politikmemorandum ausgearbeitet, das sich mit aktuellen Themen der Umwelt- und der Landwirtschaftspolitik auseinandersetzt. Mit dem Politikmemorandum bezieht die DPP zu wichtigen Themen aus dem Bereich Phosphorrecycling Stellung. Fachlich erläuterte Thesen und Empfehlungen zeigen auf, wo Handlungsbedarf besteht in den wichtigen Themenbereichen Klärschlamm, Phosphorrückgewinnung und Recyclingtechnologien, Rezyklate, Düngemittelverordnung sowie Nährstoffversorgung in Deutschland.
Am 24.09.2020 fand in Frankfurt am Main das alljährliche DPP-FORUM statt. Unter Corona- Bedingungen war das FORUM 2020 als „hybride“ Veranstaltung konzipiert und mit 135 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut angenommen. Unter dem Titel „Zulassung und Vermarktung von Phosphor-Rezyklaten“ wurde informiert über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm. Weitere Themen waren die Umsetzung der Klärschlammverordnung und die Zukunft der Phosphor-Rezyklate am Markt.
Ende Januar nahm die Deutsche Phosphor-Plattform (DPP) an der Sitzung einer EU-Expertengruppe in Sevilla teil, bei dem der Entwurf des EU-Berichts "SAFEMANURE - Entwicklung von Kriterien für die sichere Verwendung von aufbereiteter Gülle in nitratgefährdeten Zonen oberhalb der in der Nitratrichtlinie festgelegten Schwelle" diskutiert wurde.
Am 26.09.2019 fand in Frankfurt am Main das alljährliche DPP-FORUM statt. Das FORUM 2019 war mit mehr als 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut besucht und informierte unter dem Titel „Phosphor-Rückgewinnung: Wie geht es weiter?!“ über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm sowie über Möglichkeiten der Nährstoffrückgewinnung aus anderen Stoffströmen.
Am 25.09.2019 fand in Frankfurt am Main die alljährliche Mitgliederversammlung der Deutschen Phosphor-Plattform DPP e.V. statt. Neben der Vorstellung des Geschäftsberichtes und des Finanzberichtes stand in diesem Jahr die Vorstandswahl im Mittelpunkt der Versammlung. Insgesamt traten zehn KandidatInnen aus den Reihen der Mitglieder an, um in den sieben-köpfigen Vorstand der DPP gewählt zu werden.
Mitte März empfing die Deutsche Phosphor-Plattform DPP e.V. gemeinsam mit der European Sustainable Phosphorus Platform ESPP für zwei Tage eine Delegation der schwedischen Regierung in Düsseldorf, die sich über den Stand der Phosphorrückgewinnung in Deutschland und anderen europäischen Ländern informieren wollte. Neben einer Besprechung im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur‑und Verbraucherschutz NRW fanden auch Besuche verschiedener Phosphorrückgewinnungsanlagen statt.
Die am 3. Oktober 2017 in Kraft getretene Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung (AbfKlärV) beinhaltet die Pflicht zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm. Nach einer Übergangsfrist müssen Kläranlagen mit > 50.000 EW Phosphor aus dem Klärschlamm direkt oder aus der Klärschlammasche zurückgewinnen. Aktuell wird zu dieser Klärschlammverordnung eine Vollzugshilfe im Rahmen einer LAGA adhoc Arbeitsgruppe entwickelt, die im Frühjahr 2019 in die Verbändeanhörung gehen wird.
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