Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hat eine Phosphor-Rückgewinnungsstrategie für Baden-Württemberg aufgestellt. Im Rahmen dieser hat das Umweltministerium ein standardisiertes Verfahren erarbeiten lassen, um die Düngewirkung und den Düngewert von Phosphor in Recyclingdüngemitteln standardisiert zu charakterisieren und hierdurch Recycling-Phosphate und herkömmliche Düngemittel miteinander zu vergleichen.
Wie europaticker berichtet, hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ihren Jahresbericht 2017 vorgestellt. Neben den vielfältigen Förderaktivitäten der DBU stand dort vor allem das Thema Phosphor im Blickpunkt.
Wie europaticker berichtet, hat sich der Ausschuss für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in seiner letzten Sitzung mit dem Stand der Technik und Umsetzung der Phosphor-Rückgewinnung in Kläranlagen, der Spurenstoffelimination in Kläranlagen (beides Anträge der Fraktion Grüne) und der Reinigung von Krankenhausabwasser, einem Antrag der SPD, befasst.
Wie das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit in einer Pressemitteilung mitteilt, hat der Rat der Europäischen Union in seiner Sitzung vom 22.05.2018 Änderungen zu sechs abfallrechtlichen Richtlinien angenommen. Die angenommenen Änderungen betreffen die Abfallrahmenrichtlinie sowie die Richtlinien zu Verpackungen, zu Deponien, zu Altfahrzeugen, zu Batterien und zu Elektro-und Elektronikaltgeräten.
Im Rahmen der IFAT wurden am 17.05.2018 die Verfahrenskennblätter zur Phosphor-Rückgewinnung der Staatssekretärin aus dem hessischen Umweltministerium, Dr. Beatrix Tappeser und dem Staatssekretär aus dem rheinland-pfälzischen Umweltministerium, Dr. Thomas Griese überreicht. Die Verfahrenskennblätter wurden im Rahmen des DBU-Vorhabens „Phosphorrückgewinnung: wer, wie, was? – Umsetzung einer zielgruppenorientierten Kommunikationsstrategie“ entwickelt und wurden auf der IFAT das erste Mal vorgestellt.
Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, hat das Umweltministerium Schleswig-Holstein einen Klärschlammbeirat gegründet, um unter Leitung von Staatssekretär Tobias Goldschmidt Strategien zur Neuausrichtung zu entwickeln.
Die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser hat die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken zur Neufassung der Förderrichtlinie Wasserwirtschaft und den damit einhergehenden Herausforderungen im Bereich der Abwasserbehandlung interviewt. „Ich gehe davon aus, dass die P-Rückgewinnung zukünftig wirtschaftlich werden wird.“ so die Ministerin.