Die Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH (AGL) plant den Einstieg bei der Kommunalen Nährstoffrückgewinnung Niedersachsen GmbH (KNRN), um den gesetzlichen Anforderungen zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm nachzukommen. Hintergrund ist die novellierte Klärschlammverordnung, die ab 2029 für große Kläranlagen das Ende der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung und stattdessen ein Phosphor-Recycling vorschreibt.
Die vom Bundesfinanzministerium (BMF) vorgesehene Abschaffung der Steuerbefreiung für Klärgas, Deponiegas und Biogas würde laut dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) spürbare Mehrkosten für die Bürgerinnen und Bürger bei der Abwassergebühr nach sich ziehen. Das geht aus der VKU-Stellungnahme zum Referentenentwurf zur Änderung des Energie- und Stromsteuergesetzes hervor, den das BMF aktuell in die Verbändeanhörung eingebracht hat.
Ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) kommt in einer aktuellen Studie, veröffentlicht im Fachjournal Nature Food, zu dem Ergebnis: Die pauschale Reduktion um mindestens 50 Prozent Nährstoffverluste reicht nicht aus, um die gesteckten Umweltziele der EU zu erreichen.
Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, habe die auf GreenTech-Lösungen für Abfall- und Abwasserbehandlung spezialisierte Wehrle-Werk AG hat beim Amtsgericht Freiburg Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen führt seine wirtschaftlichen Schwierigkeiten auf die schwache Konjunktur, Projektverzögerungen, schwankende Aufträge sowie einen Cyberangriff im Mai 2024 zurück.
Das Umweltbundesamt (UBA) hat im August 2025 das „Gutachten zur Auslegung von mit der Phosphor-Rückgewinnung in der Klärschlammverordnung in Verbindung stehenden gebührenrechtlichen Festlegungen“ herausgegeben. Das Gutachten will einen Beitrag leisten, wichtige rechtliche Klarheit für Kommunen und Abwasserbetriebe zu schaffen.
Der neue Newsletter der Deutschen Phosphor-Plattform DPP ist erschienen. Er enthält Informationen zu Neuigkeiten, Projekten und Veranstaltungen im Bereich Phosphor und informiert über Aktuelles im Verein.
Das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) hat den sechsten Bodenschutzbericht der Bundesregierung veröffentlicht. Darin werden die wesentlichen Entwicklungen und Fortschritte im Bodenschutz der 20. Legislaturperiode (2021 bis 2025) zusammengefasst.
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