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Niedersachsen weist wegen Belastung der Gewässer Risikogebiete aus

Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, kündigte die niedersächsische Landes-Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) an, Risikogebiete auszuweisen, in denen die Grundwasserkörper und oberirdischen Gewässer besonders hoch mit Phosphat und Nitrat belastet sind.

Die vollständige Meldung finden Sie unter dem unten angefügten Link. Folgend findet sich ein Auszug:

Niedersachsen wird Risikogebiete ausweisen, in denen die Grundwasserkörper und oberirdischen Gewässer besonders hoch mit Phosphat und Nitrat belastet sind. Das kündigte Landes-Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) heute bei der Vorstellung des aktuellen niedersächsischen Nährstoffberichts an. Mit den Risikogebieten werde das Bundesland von der in der Düngeverordnung (DüV; EUWID 14.2017) enthaltenen Möglichkeit Gebrauch machen, dass die Bundesländer in solchen Gebieten ergänzende Maßnahmen umsetzen können.

Insgesamt ergibt sich dem Bericht zufolge ein Dung- und Gärrestanfall von rund 59,3 Millionen Tonnen. Der vorhergehende Nährstoffbericht 2015/2016 hatte die Menge mit 58,7 Millionen Tonnen angegeben. Für 50 Prozent der Grundwasser-Messtellen des Niedersächsische Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) seien Nitratkonzentrationen von über 50 Milligramm pro Liter (mg/l) zu verzeichnen, und nur zwei Prozent der Oberflächengewässer erreichten die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL).

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