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Interargem will in Bielefeld eine Verbrennungsanlage zur Klärschlammentsorgung bauen

Wie das Westfalen Blatt berichtet, will die Stadtwerke-Tochter Interargem auf dem Gelände der Müllverbrennungsanlage (MVA) Bielefeld eine Verbrennungsanlage für getrockneten Klärschlamm errichten. Nach jetzigem Stand könnte die Anlage 2022 in Betrieb gehen. Die Investition: 40 Millionen Euro.

Die vollständige Meldung finden Sie unter dem unten angefügten Link. Folgend findet sich ein Auszug:

Städte bekommen ein Problem: Von 2030 an dürfen sie den getrockneten Klärschlamm aus ihren Klärwerken nicht mehr auf Äckern ausbringen. Wohin also damit? Nach Bielefeld!

Die Stadtwerke-Tochter Interargem will auf dem Gelände der Müllverbrennungsanlage (MVA) Bielefeld eine Verbrennungsanlage für getrockneten Klärschlamm errichten. Nach jetzigem Stand könnte die Anlage 2022 in Betrieb gehen. Die Investition: 40 Millionen Euro.

»Wir wollen den Kommunen in der Region mit dem Bau unserer Anlage Entsorgungssicherheit geben«, sagt Interargem-Geschäftsführer Rainer Müller. Denn 2030 wird es verboten sein, Gärreste aus Kläranlagen als Dünger auf Feldern zu entsorgen. Das gilt zumindest für die größeren Anlagen. Um das Grundwasser zu schützen, Schadstoffe und Arzneimittelrückstände nicht in den Nahrungskreislauf gelangen zu lassen, ist spätestens dann die Verbrennung vorgeschrieben. Schon aktuell wird es für die Kommunen immer schwieriger, ihren Klärschlamm loszuwerden.

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