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Gewässerschutz: Hessen investiert 16 Mio. Euro in Dünge-Beratung

Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, hat das Landwirtschafts- und Umweltministerium Hessen ein neues Beratungsangebot zur gewässerschutzorientierten Landwirtschaft für die kommenden drei Jahre mit rund 16 Millionen Euro ausgestattet, um die Nitratbelastung zu reduzieren.

Die vollständige Meldung finden Sie unter dem unten angefügten Link. Folgend findet sich ein Auszug:

Hessens Landwirtschafts- und Umweltministerium hat ein neues Beratungsangebot zur gewässerschutzorientierten Landwirtschaft für die kommenden drei Jahre mit rund 16 Millionen Euro ausgestattet. Ziel der landesweiten Beratung sei es, die Belastung des Grundwassers und der Gewässer durch Nitrat weiter zu reduzieren, sagte Ministerin Priska Hinz (Grüne) Ende März.

Wie in großen Teilen Deutschlands seien die Nitratwerte im Grundwasser auch in Teilen Hessens zu hoch. Nitrat gelange vor allem durch Stickstoffüberschüsse aus Wirtschaftsdüngern und Mineraldüngern auf landwirtschaftlichen Nutzflächen in das Grundwasser. Deswegen werde die Beratung künftig ihre Düngeempfehlungen unter anderem noch stärker an den angebauten Kulturen und den geografischen und klimatischen Standortfaktoren ausrichten und so gemeinsam mit den Landwirten eine Reduzierung von Stickstoff- und Phosphorüberschüssen erarbeiten, sagte die Ministerin.

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