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Bundesrat stimmt Düngegesetz zu

agrarheute berichtet, dass der Bundesrat am 10. März der Reform des Düngegesetzes zugestimmt hat. Damit wird die europäische Nitratrichtlinie in nationales Recht umgesetzt und das Ausbringen von Gülle auf landwirtschaftlichen Flächen geregelt.

Die vollständige Pressemitteilung steht unter dem unten angegebenem Link zur Verfügung. Folgend findet sich ein Auszug:

Der Bundesrat hat am 10. März der Reform des Düngegesetzes zugestimmt. Sie setzt die europäische Nitratrichtlinie in nationales Recht um und regelt das Ausbringen von Gülle auf landwirtschaftlichen Flächen.

Der Bundestag hatte das Düngegesetz am 16. Februar verabschiedet. Heute hat nun auch der Bundesrat dem neuen Düngegesetz zugestimmt. Damit wird die europäische Nitratrichtlinie in nationales Recht umgesetzt und das Ausbringen von Gülle auf landwirtschaftlichen Flächen geregelt.

Mit den Änderungen am Gesetz soll künftig Gülle zielgenauer, nachhaltiger und umweltschonender eingesetzt werden, um einerseits den Nährstoffbedarf der Pflanzen zu decken, andererseits aber das Grundwasser vor zu hoher Nitratbelastung zu verschonen. Zum Ausgleich der Belastungen für Landwirte sind unterstützende Maßnahmen im Rahmen der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes – GAK“ vorgesehen.

Die so genannte Stoffstrombilanzierung soll die Kontrolle über die Nährstoffmenge auf Äckern ermöglichen und den Behörden die notwendigen Daten zur Überprüfung geben. Die Bundesländer sind verpflichtet, in belasteten Regionen zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen.

Weitere Informationen

Vollständiger Artikel bei agrarheute

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