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Niedersachsen: Beratung schützt Gewässer und Geldbeutel

Wie europaticker berichtet, hat Niedersachsen – Deutschlands Agrarland Nummer eins – in der Summe ein Nitratproblem. Viele Grundwasserkörper im Land sind wegen zu hoher Nitratgehalte in keinem guten Zustand, wie eine Auswertung des Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz zeigt.

Die vollständige Meldung steht unter dem unten angegebenem Link zur Verfügung. Folgend findet sich ein Auszug:

Die Analyse ist eindeutig: Niedersachsen – Deutschlands Agrarland Nummer eins – hat in der Summe ein Nitratproblem. Viele Grundwasserkörper im Land sind wegen zu hoher Nitratgehalte in keinem guten Zustand, wie die Auswertung der Proben aus dem rund 1.200 Messstellen umfassenden Messnetz des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) zeigt. Auch für die Oberflächengewässer ist die Belastung durch Nährstoffe eine wichtige Bewirtschaftungsfrage. Gestützt wird diese Erkenntnis auch durch den Nährstoffbericht der Landwirtschaftskammer, wonach insbesondere Gebiete mit hohem Viehbesatz betroffen sind.

Der NLWKN und das Land verfolgen mit der Beratung einen kooperativen Ansatz, um die Reduzierung der Nährstoffeinträge in die Gewässer zu erreichen: Seit 2010 wird den Landwirten in elf Gebieten ein Beratungsangebot zur gewässerschonenden Bewirtschaftung ihrer Flächen gemacht. Dieses Angebot geht weit über die Umsetzung rechtlicher Vorgaben wie der Düngeverordnung hinaus. Eines dieser Beratungsgebiete ist das Gebiet „Mittlere Weser“, das weite Teile der Landkreise Diepholz und Nienburg, aber auch Flächen in der Region Hannover sowie im Landkreis Oldenburg umfasst und bis vor die Tore Bremens reicht.

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