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Hessen fördert Studie zur Phosphor-Rückgewinnung

Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, fördert das Bundesland Hessen eine Machbarkeitsstudie über die Verwertung von Klärschlämmen als Phosphor-Ressource mit 165.000 Euro.

Die vollständige Meldung finden Sie unter dem unten angefügten Link. Folgend findet sich ein Auszug:

Hessen fördert eine Machbarkeitsstudie über die Verwertung von Klärschlämmen als Phosphor-Ressource mit 165.000 Euro. Das teilte das Umweltministerium in Wiesbaden heute mit. „Phosphor ist ein wichtiger und ebenso knapper Rohstoff. Er ist in Klärschlämmen enthalten, ein Großteil der Schlämme wird allerdings verbrannt, ohne dass der darin enthaltene Phosphor genutzt wird“, sagte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) während der Übergabe eines Förderbescheids in Gießen. „Kommunen, die sich um die Rückgewinnung von Phosphor bemühen, schonen unsere natürlichen Ressourcen und gehen damit einen zukunftsweisenden Weg.“

Die Mittelhessischen Wasserbetriebe (MWB) erhalten die Landesförderung für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie über die Verwertung kommunaler Klärschlämme als Phosphor-Ressource und klimaneutraler Energieträger für Mittelhessen im Rahmen der Ressourcenschutzstrategie des Landes Hessen, hieß es. Die Studie soll unter Einbindung von Kommunen und Verbänden Handlungsoptionen für Mittelhessen aufzeigen und auf ähnlich strukturierte Regionen im ländlichen Raum übertragbar sein.

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