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Greenpeace: Weniger Milch und Fleisch für das Klima

Wie euractiv berichtet, muss die Welt laut einem neuen Greenpeace-Bericht die Produktion und den Verbrauch von Fleisch bis 2050 halbieren, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen.

Die vollständige Meldung steht unter dem unten angegebenem Link zur Verfügung. Folgend findet sich ein Auszug:

Die Welt muss die Produktion und den Verbrauch von Fleisch bis 2050 halbieren, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen, heißt es in einem neuen Greenpeace-Bericht.

In dem Bericht Less is more wird festgestellt, dass die Landwirtschaft, wenn sie ihren derzeitigen Trend beibehält, in den kommenden Jahrzehnten 52 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verursachen wird – und davon gehen 70 Prozent auf das Konto der Fleisch- und Milchindustrie. Laut Eurostat tragen die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft 10 Prozent zu den Gesamtausstößen der EU bei.

„Drei von vier in Europa aufgezogenen Tieren werden in wenigen, sehr großen Betrieben gehalten, während die kleinsten Betriebe ihre Bestände um 50 Prozent reduziert haben,“ heißt es außerdem in dem Bericht.

Ökologische Gratwanderung
Am 29. November 2017 veröffentlichte die Europäische Kommission ihre Mitteilung über die künftige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP). Aus Sicht der EU-Exekutive sollte die GAP für die Zeit nach 2020 einfachere Regeln und einen flexibleren Ansatz für die Mitgliedstaaten und Regionen bieten.

Die Kommission erklärte darin, den Mitgliedstaaten solle mehr Verantwortung bei der Entscheidung, wie und wo sie ihre GAP-Mittel investieren, um „ehrgeizige gemeinsame Ziele in den Bereichen Umwelt, Klimawandel und Nachhaltigkeit zu erreichen“, übertragen werden. Die entsprechenden Legislativvorschläge wird die Kommission im Anschluss an den MFR-Vorschlag vor Sommer 2018 vorlegen.

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