Ergebnisse der 101. Umweltministerkonferenz
Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen berichtet in einer Pressemitteilung von den Ergebnissen der 101. Umweltministerkonferenz, die in Münster stattfand.
In der Pressemitteilung des Ministeriums wird berichtet, dass die Umweltministerkonferenz der Länder unter anderem vor Einschnitten beim Natur- und Klimaschutz im Zuge des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes warnte. Es dürfe keine Abstriche bei den dringend notwendigen Klima- und Naturschutzmaßnahmen geben. Außerdem gab es einen Länder – Beschluss zur Änderung des Praxisleitfadens „Wolf“. Weitere Beschlüsse der UMK in Münster betreffen auch das Thema Phosphor.
Phosphor gehört zu den von der EU als kritisch eingestuften Rohstoffen und ist eines der wenigen Elemente, ohne das ein Leben nicht möglich ist. Daher ist es von großer Bedeutung, diese wichtige Ressource nachhaltig zu bewirtschaften. Bisher ist Deutschland bei der Versorgung mit Phosphor nahezu vollständig abhängig von Importen. Die Umweltministerkonferenz mahnt daher mehr Tempo bei der Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlämmen an. „Auf Bundesebene gibt es hier bereits ehrgeizige Ziele, aber es braucht weitere Maßnahmen, um diese Ziele zu erreichen. Deshalb freue ich mich, dass die Umweltministerkonferenz mit ihrem heutigen Beschluss Vorschläge macht, um das Phosphor-Recycling in Deutschland zu steigern“, betonte Priska Hinz, Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Hessen.
Lesen Sie vollständige Pressemitteilung sowie das endgültige Ergebnisprotokoll unter den unten aufgeführten Links.