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Umweltcluster Bayern zeichnet Flächensanierung der Stadtwerke Aschaffenburg aus

Wie die Gesellschaft zur Förderung der Abwassertechnik e.V. (GFA) berichtet, verleihe der Umweltcluster Bayern sein Gütesiegel an ein Projekt, das Flächensanierung mit Energiegewinnung und Grundwasserschutz verbinde. Seit über 50 Jahren sei die Stadt Aschaffenburg Eigentümerin einer schweren Altlast: die Deponie Karlstein-Dettingen.

Die vollständige Meldung finden Sie unter dem unten genannten Link. Folgend findet sich einen Auszug:

Der Umweltcluster Bayern verleiht sein Gütesiegel an ein Projekt, das Flächensanierung mit Energiegewinnung und Grundwasserschutz verbindet. Seit über 50 Jahren ist die Stadt Aschaffenburg Eigentümerin einer schweren Altlast: die Deponie Karlstein-Dettingen.

Bis zur Stilllegung im Jahr 1972 wurden hier rund 8000 Kubikmeter Hausmüll, Industrieabfälle, Bauschutt, Erdaushub und Sperrmüll abgeladen. Ein Teil der Altdeponie, der in das Grundwasser hineinreicht, wurde seit 20 Jahren beobachtet und durch den Projektpartner R & H Umwelt GmbH untersucht. Jetzt wird auf der Altdeponie der Bau einer Photovoltaik-Anlage geplant, deren jährliche Leistung dem Stromverbrauch von rund 1200 Haushalten entspricht.

Die dabei gewonnene Energie soll nicht nur in das öffentliche Netz eingespeist, sondern durch die lokale Produktion von Wasserstoff in weiteren Sektoren genutzt werden. Außerdem wird über die Photovoltaikanlage ein Teil des Regenwassers abgeleitet, wodurch das Einsickern von Schadstoffen in das Grundwasser erheblich reduziert wird.

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