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RePhoR-Statusbericht 2025 veröffentlicht

Der aktuelle Statusbericht zur BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Phosphor-Recycling (RePhoR)” ist erschienen. Er bietet einen umfassenden Überblick über die Erkenntnisse aus der großtechnischen Umsetzung von Phosphorrückgewinnungstechnologien im Zeitraum 2020 bis 2025. Herausgegeben wurde der Bericht vom Forschungsinstitut für Wasserwirtschaft und Klimazukunft an der RWTH Aachen (FiW).

Ein zentrales Fazit der Autoren: Je nach regionalen Rahmenbedingungen können sowohl große zentrale Anlagen als auch dezentrale Lösungen sinnvoll sein. Zudem zeigen viele der im Rahmen von RePhoR erzeugten Phosphor-Rezyklate eine gute bis sehr gute Düngewirkung und erfüllen alle rechtlichen Anforderungen.

Die Maßnahme ist Teil der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA) und zielt darauf ab, durch innovative, regionale Lösungen einen Beitrag zur Umsetzung der Klärschlammverordnung zu leisten. Die verstärkte Nutzung von Sekundärphosphor soll dabei helfen, Verluste zu vermeiden und die Abhängigkeit von Importen zu reduzieren. Die Umsetzungsphase der Projekte läuft noch bis Ende Juni 2026.

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