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Phosphatbelastung der Gewässer ist ein Problem

Wie europaticker berichtet, sollen neue Berechnungen zeigen, dass die Bauern nicht für die Hälfte der Phosphatbelastung der Gewässer verantwortlich sind, wie das Umweltbundesamt sagt. Beispielsweise stammt danach die Phosphorbelastung der Gewässer in Hessen eben nicht hauptsächlich aus der Landwirtschaft – sondern zum größten Teil aus Kläranlagen.

Die vollständige Meldung steht unter dem unten angegebenem Link zur Verfügung. Folgend findet sich ein Auszug:

Die Bauern sind für die Hälfte der Phosphatbelastung der Gewässer verantwortlich – sagt das Umweltbundesamt. Doch Messungen in Hessen kommen zu einem anderen Schluss. Diese neuen Erkenntnisse werden aber bisher kaum überregional diskutiert. Und sie haben offenbar auch kaum Auswirkungen auf die Messung in anderen Bundesländern.

Die meisten Länder ermitteln ihre Daten nämlich auf der Grundlage von Modellrechnungen und nicht auf der Basis von exakten Messungen. Das wäre offensichtlich aber nötig, um zu genauen Ergebnissen zu kommen. Scheinbar passen diese neuen Daten aber nicht in das bisherige Bild von den Bauern als „Umweltsünder“. Im vorigen Herbst hatte zuerst die Stuttgarter Zeitung über die neuen Erkenntnisse berichtet: Danach stammt der Phosphorbelastung der Gewässer in Hessen eben nicht hauptsächlich aus der Landwirtschaft – sondern zum größten Teil aus Kläranlagen.

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