Wie europaticker berichtet, schlägt die EU-Kommision vor, die Mittel des EU-Programms für die Umwelt und Klimapolitik, LIFE, im EU-Haushalt nach 2020 um knapp 60 % zu erhöhen. Das Programm gehört zu den EU-Förderprogrammen, für die die Kommission mit Finanzmitteln von 1,95 Mrd. Euro in den Jahren 2021 bis 2027 die im Verhältnis höchste Aufstockung vorschlägt.
Seit dem Jahr 2017 kann das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Demonstrationsprojekte zur Phosphorrückgewinnung sowie Machbarkeitsstudien für regionale und interkommunale Lösungen in Hessen fördern. Im Haushaltsplan 2018/2019 stehen hierzu jeweils 10 Mio. Euro an Verpflichtungsermächtigungen (gestaffelt über drei Jahre) zur Verfügung.
Mehr als 150 Personen nahmen an der von DPP (Deutsche Phosphor-Plattform) und ESPP (European Sustainable Phosphorus Platform) organisierten Veranstaltung zur Verschärfung der Anforderungen an die Phosphorentfernung und das Phosphorrecycling auf der IFAT 2018 in München teil.
Die EU-Kommission bittet darum, ihr 7. Umweltaktionsprogramm zu evaluieren, sprich zu bewerten, was gut in der Periode lief und wo es Verbesserungen geben kann bei einer zukünftigen Neuauflage. Frist ist der 26. Juli 2018.
Wie europaticker berichtet, bemängelt Greenpeace die fehlende Transparenz im Konsultationsprozess zur Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung scharf. Zahlreiche Vorschläge aus der Anhörung von ExpertInnen im Parlament hätten in der kurzen Zeit bis zum Beschluss des Papiers nicht ordentlich evaluiert und eingearbeitet werden können.
Seit Oktober 2017 ist bundesweit eine neue Klärschlammverordnung in Kraft. Sie stellt die Abwasserentsorger auch in Mecklenburg-Vorpommern vor neue Herausforderungen – sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich. Die thermische Verwertung des Klärschlamms könnte die Antwort sein.
Im Rahmen des DBU-Vorhabens „Phosphor- Rückgewinnung: wer, wie, was? – Umsetzung einer Zielgruppenorientierten Kommunikationsstrategie“ wurden von der Deutschen Phosphor-Plattform DPP Verfahrenskennblätter zu den verschiedenen Möglichkeiten der Phosphorrückgewinnung erstellt.