Am 25.09.2019 fand in Frankfurt am Main die alljährliche Mitgliederversammlung der Deutschen Phosphor-Plattform DPP e.V. statt. Neben der Vorstellung des Geschäftsberichtes und des Finanzberichtes stand in diesem Jahr die Vorstandswahl im Mittelpunkt der Versammlung. Insgesamt traten zehn KandidatInnen aus den Reihen der Mitglieder an, um in den sieben-köpfigen Vorstand der DPP gewählt zu werden.
Der neue Newsletter der Deutsche Phosphor-Plattform DPP ist erschienen. Er enthält Informationen zu Neuigkeiten, Projekten und Veranstaltungen im Bereich Phosphor und informiert über Aktuelles im Verein.
Wie agrarheute berichtet, erzeugt die neue Düngeverordnung einen Strukturbruch. Laut dem Vorsitzenden des Landvolks in Hannover, Volker Hahn, würden viele kleine Betriebe zum Aufhören gezwungen, weil sie bei gleichbleibenden Investitionen nicht mehr den selben Ertrag erwirtschaften könnten.
Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in einer Pressemitteilung berichtet, haben in Brüssel Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Bundesumweltministerin Svenja Schulze heute dem zuständigen EU-Umweltkommissar Karmenu Vella die Anpassungen der Bundesregierung zur Düngeverordnung vorgestellt.
Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, ist mit Inkrafttreten der novellierten Düngeverordnung Mitte 2017 die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung in Norddeutschland deutlich zurückgegangen. EUWID hat mit Ralf Hilmer, Geschäftsführer des DWA-Landesverbands Nord, und Rainer Könemann, Obmann des DWA-Fachausschusses KEK 13, EU-Belange und Strategiekommission Klärschlamm, darüber gesprochen.
Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in einer Pressemitteilung berichtet, schlägt die Bundesregierung weitere Anpassungen der Düngeverordnung vor. In einem Länder- und Verbändegespräch auf Einladung von Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, an dem auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze teilnahm, gab es Ende August breite Zustimmung für die Vorschläge der Bundesregierung.
Wie euractiv berichtet, rügt die EU-Kommission Deutschland wegen zu hoher Nitratwerte im Grundwasser. Jetzt müssen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium schnell Vorschläge auf den Tisch legen, sonst drohen hohe Strafzahlungen.