Vom 16. bis 18. Oktober 2018 findet in Schwäbisch Hall die internationale Konferenz "Fortschritt Gülle und Gärrest 2018" mit Fachausstellung und Exkursion statt. Die Konferenz thematisiert den neuesten internationalen Stand der Wissenschaft und erfolgreiche Beispiele der Umsetzung.
A Joint Statement signed by federations representing the principal industries concerned by the different product categories and input materials covered by the EU Fertilisers Regulation, and by other concerned organisations has been brokered. This joint statement is for the attention of the trilogue co-regulators: Council, European Parliament and the European Commission.
In der nun geltenden Klärschlammverordnung gilt mit Artikel 4 und dem erwähnten neuen §3a, dass alle Kläranlagen unabhängig von ihrer Ausbaugröße bis 2023 einen Bericht erstellen müssen, wie sie ihren Klärschlamm entsorgen werden. Das kann bedeuten: Phosphorrückgewinnung, landwirtschaftliche Verwertung oder sonstige Entsorgung. Es ist dabei angedacht, dass es dafür länderübergreifende Standards geben wird, wie dieser Bericht zu formulieren ist.
Weiterhin geht aus den neuen Artikeln 5 und 6 hervor, dass Phosphorrückgewinnung grundsätzlich alle Kläranlagen betrifft, in denen Klärschlamm mit einem Phosphorgehalt von >20g P/kg TS anfällt.
Unter dem Titel "Phosphatrückgewinnung – ein Weg zur strategischen Rohstoffsicherung" hat die DECHEMA ProcessNet-Fachgruppe „Rohstoffe“ ein Statuspapier veröffentlicht. Lesen Sie dazu die Pressemitteilung der DECHEMA.
Der 1. Vorsitzende der DPP, Rainer Schnee, wurde von der Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser interviewt. Lesen Sie das vollständige Interview bereits vorab auf unserer Homepage (siehe unten) und lassen Sie sich informieren, wie die DPP die kommende Entwicklung der P-Recyclingpflicht in Deutschland sieht.
TerraNova Energy (TNE) ist Technologieführer in der Verwertung von Klärschlamm durch hydrothermale Carbonisierung (HTC), ein Verfahren, bei dem der Klärschlamm in HTC-Kohle und HTC-Filtrat getrennt wird. Das TerraNova Ultra® Verfahren kommt, seit seiner Entwicklung in den Jahren 2009 und 2010, auf verschiedenen europäischen Kläranlagen sowie seit 2016 in Jining/China in der weltweit ersten großtechnischen Anlage zur hydrothermalen Carbonisierung von Klärschlamm mit einer Kapazität von 14.000 t/a erfolgreich zum Einsatz.
In den nächsten Jahren will das Mannheimer Energieunternehmen MVV rund 100 Millionen Euro in seinen Energiestandort ‚Friesenheimer Insel‘ investieren und dafür sein Heizkraftwerk in sein bestehendes Fernwärmenetz integrieren.