Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) plant die Überarbeitung des Merkblattes ATV-M 270 „Entsorgung von Inhalten mobiler Toiletten mit Sanitärzusätzen (Chemietoiletten)“.
In der Plenarsitzung am 24.11.2017 hat der Bundesrat einer Regierungsverordnung zur so genannten Stoffstrombilanz mit einigen Änderungen zugestimmt. Ab 2018 müssen landwirtschaftliche Betriebe zugeführten und abgegebenen Mengen an Stickstoff und Phosphor bilanzieren und bewerten. Die Pflicht zur Stoffstrombilanzierung wurde im kürzlich novellierten Düngegesetz eingeführt und wird durch die vorliegende Verordnung konkretisiert.
Vertreter der Mitgliedstaaten haben der Überarbeitung bestehender Vorschriften für biologische Erzeugung und Kennzeichnung ökologischer Erzeugnisse zugestimmt. Die europäische Komission begrüßte den Beschluss vom 28. Juni.
Vom 16. bis 18. Oktober 2018 findet in Schwäbisch Hall die internationale Konferenz "Fortschritt Gülle und Gärrest 2018" mit Fachausstellung und Exkursion statt. Die Konferenz thematisiert den neuesten internationalen Stand der Wissenschaft und erfolgreiche Beispiele der Umsetzung.
A Joint Statement signed by federations representing the principal industries concerned by the different product categories and input materials covered by the EU Fertilisers Regulation, and by other concerned organisations has been brokered. This joint statement is for the attention of the trilogue co-regulators: Council, European Parliament and the European Commission.
In der nun geltenden Klärschlammverordnung gilt mit Artikel 4 und dem erwähnten neuen §3a, dass alle Kläranlagen unabhängig von ihrer Ausbaugröße bis 2023 einen Bericht erstellen müssen, wie sie ihren Klärschlamm entsorgen werden. Das kann bedeuten: Phosphorrückgewinnung, landwirtschaftliche Verwertung oder sonstige Entsorgung. Es ist dabei angedacht, dass es dafür länderübergreifende Standards geben wird, wie dieser Bericht zu formulieren ist.
Weiterhin geht aus den neuen Artikeln 5 und 6 hervor, dass Phosphorrückgewinnung grundsätzlich alle Kläranlagen betrifft, in denen Klärschlamm mit einem Phosphorgehalt von >20g P/kg TS anfällt.
Unter dem Titel "Phosphatrückgewinnung – ein Weg zur strategischen Rohstoffsicherung" hat die DECHEMA ProcessNet-Fachgruppe „Rohstoffe“ ein Statuspapier veröffentlicht. Lesen Sie dazu die Pressemitteilung der DECHEMA.