In Mainz stellte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken die neue Förderrichtlinie Wasserwirtschaft vor. Mit der neugefassten Förderrichtlinie werden wichtige Themenfelder gestärkt und auch neue Förderschwerpunkte festgelegt. Sie trat am 22. Januar 2018 in Kraft. In diesem Jahr stehen rund 100 Millionen Euro für Maßnahmen bereit. Es besteht auch die Möglichkeit, diese Gelder für anstehende Maßnahmen der Phosphor-Rückgewinnung zu beantragen.
Das Gesundheitsministerium der Niederlande konnte in einer wissenschaftliche Untersuchung von Struviten keine Indikationen feststellen, die der Verwendung von Struvit als Düngemittel entgegenstehen.
Der Internetauftritt der DPP hat einen neuen Anstrich erhalten und erscheint nun im Responsive Design. Neben einigen optischen Neuerungen wurde das Layout unserer Website für eine benutzerfreundliche Ansicht und Bedienbarkeit auf Tablets und mobilen Endgeräten optimiert, so das Sie dort nun noch schneller alle Informationen rund um das Thema Phosphormanagement finden können.
Mit Hinblick auf die vorläufige Einigung der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und der SPD am 07.02.2018 kann nicht von einem großen Wurf gesprochen werden. Wurde im letzten Koalitionsvertrag noch von davon gesprochen, ,die Klärschlammausbringung zu Düngezwecken [zu] beenden und Phosphor und andere Nährstoffe zurück[zu]gewinnen.‘, so findet sich nunmehr im vorliegenden Entwurf kein klarer Passus mehr, der eine Nährstoffrückgewinnung thematisiert.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ruft zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau auf. Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt dazu: "Die Liste der Vorzüge des ökologischen Landbaus ist lang. Er garantiert ein hohes Maß an Biodiversität, Gentechnikfreiheit und orientiert sich besonders am Wohl der Tiere.
Wie agrarheute berichtet, will Frankeichs Staatspräsident Macron bei den anlaufenden Verhandlungen um die EU-Agrarpolitik keine Abstriche im Agrarhaushalt hinnehmen. Macron erklärte, nach seinen Vorstellungen dürfe der EU-Agrarhaushalt weder unter dem Brexit noch unter veränderten europäischen Prioritäten leiden.
Wie agrarheute berichtet, haben im vergangenen Jahr viele niederländische Milchviehhalter zu wenig Tiere im Identifikations- und Registrierungssystem angegeben. Grund hierfür ist nach aktuellem Kenntnisstand, dass die Landwirte finanzielle Nachteile, die aufgrund des nationalen Branchenprogramms zur Senkung des Phosphatausstoßes entstehen, vermeiden wollten.