Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, ist mit Inkrafttreten der novellierten Düngeverordnung Mitte 2017 die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung in Norddeutschland deutlich zurückgegangen. EUWID hat mit Ralf Hilmer, Geschäftsführer des DWA-Landesverbands Nord, und Rainer Könemann, Obmann des DWA-Fachausschusses KEK 13, EU-Belange und Strategiekommission Klärschlamm, darüber gesprochen.
Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in einer Pressemitteilung berichtet, schlägt die Bundesregierung weitere Anpassungen der Düngeverordnung vor. In einem Länder- und Verbändegespräch auf Einladung von Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, an dem auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze teilnahm, gab es Ende August breite Zustimmung für die Vorschläge der Bundesregierung.
Wie euractiv berichtet, rügt die EU-Kommission Deutschland wegen zu hoher Nitratwerte im Grundwasser. Jetzt müssen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium schnell Vorschläge auf den Tisch legen, sonst drohen hohe Strafzahlungen.
Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, haben Hamburg Wasser und Remondis mit dem Bau der Phosphorrückgewinnungs-Anlage auf dem Klärwerk Hamburg begonnen.
In der Graduiertenschule des Leibniz-WissenschaftsCampus Phosphorforschung Rostock (‚P-Campus‘) werden 14 Wissenschaftliche Mitarbeiter (*gn) (EG 13 TV-L, Teilzeitbeschäftigung, befristet) gesucht. Beginn ist frühestens September 2019.
Wie agrarheute berichtet, hat einer der weltweit größten Düngemittelproduzenten, die Eurochem AG, in Russland ein neues Werk zur Herstellung von Mineraldünger in Betrieb genommen.
Wie europaticker berichtet, entwickelt das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in einem dreijährigen Forschungsprojekt ein Verfahren, das Phosphor bereits während der Verbrennung des Klärschlammes extrahiert. Eine Testanlage ist seit Frühjahr 2019 erfolgreich in Betrieb.