News

zurück

Initiative „Gülleverschmutzung stoppen“ überreicht Hendricks Petition

Wie topagaronline berichtet, haben Umwelt- und Energieverbände Ende Februar der damaligen Umweltministerin Barbara Hendricks eine Petition zur Einschränkung der Gülledüngung überreicht. Die Initiative „Gülleverschmutzung stoppen“ sieht die Politik in die Verantwortung und fordert wirksame Maßnahmen zum Schutz der Trinkwasserressourcen vor Nitratbelastungen.

Die vollständige Meldung finden Sie unter dem unten angegebenen Link. Folgend findet sich ein Auszug:

Umwelt- und Energieverbände haben Umweltministerin Barbara Hendricks heute eine Petition zur Einschränkung der Gülledüngung überreicht.

Die Initiative „Gülleverschmutzung stoppen“, an der auch Wasserverbände beteiligt sind, fordert wirksame Maßnahmen zum Schutz der Trinkwasserressourcen vor Nitratbelastungen. Die Politik müsse die bestehenden Verordnungen zum Düngerecht einer umfassenden Evaluierung unterziehen, heißt es. Immer wieder gebe es Berichte, wonach die Böden in zahlreichen Regionen durch Überdüngung belastet und das Grundwasser gefährdet ist. Sollte sich bei den Nitratmessungen im laufenden Jahr herausstellen, dass der Grenzwert von 50 Milligramm Nitrat pro Liter Grundwasser weiterhin überschritten wird, sei eine Nachjustierung der bestehenden Gesetze und Verordnungen erforderlich, so die Initiative.

Sollte keine Reduzierung möglich sein, wollen Wasseraufbereiten ihre Kostensteigerungen an die Verbraucher weitergeben, so die Drohung in einer Pressemitteilung. Die Rede ist von Mehrkosten bis zu 60 Prozent.

Auch der „Gülle-Notstand“ in Schleswig-Holstein und Teilen Niedersachsens in diesem Winter habe die Grenzen des Systems gezeigt, so die Gegner weiter. Ein provokantes Video des Bundesverbandes der Wasserversorger BDEW finden Sie unten.

Weitere Informationen

Vollständige Meldung Meldung bei Agrarheute

Teilen

© Copyright 2024 - Deutsche Phosphor-Plattform DPP e.V.