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Gülle: Bund-Länder-Experten wollen Düngeverordnung verschärfen

Wie agrarheute berichtet, spricht sich die Bund-Länder- Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) in einem Papier für die Umweltministerkonferenz (UMK) dafür aus, den Nährstoffeintrag aus der Landwirtschaft weiter zu reduzieren. Unter anderem schlagen die Experten vor, die erst im vergangenen Jahr beschlossene neue Düngeverordnung weiterzuentwickeln.

Die vollständige Meldung finden Sie unter dem unten genannten Link. Folgend findet sich einen Auszug:

Die Diskussion um weitere Verschärfungen im Düngerecht bekommt neue Nahrung. In einem Papier für die Umweltministerkonferenz (UMK) spricht sich die Bund-Länder- Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) dafür aus, den Nährstoffeintrag aus der Landwirtschaft weiter zu reduzieren.

Unter anderem schlagen die Experten vor, die erst im vergangenen Jahr beschlossene neue Düngeverordnung weiterzuentwickeln.

In ihrem 15-seitigen Papier empfiehlt die LAWA eine stufenweise Erhöhung der betrieblichen Lagerkapazität für Gülle und Gärreste, und zwar in Abhängigkeit von den betrieblichen Gegebenheiten. Begründet wird dies mit der Notwendigkeit, einen ausreichenden Puffer zu den derzeit geltenden Mindestanforderungen von sechs Monaten Lagerkapazität zu schaffen.

Phospordüngung soll deutlich eingeschränkt werdenKritisch überprüft werden müssen der Arbeitsgruppe zufolge die in der Verordnung festgelegten Verlustfaktoren beim Nährstoffvergleich. Insbesondere seien die derzeit anrechenbaren Verluste aus der Tierhaltung zwischen 15 % und 25 % für Betriebe mit Grobfutterflächen nicht zu rechtfertigen. Sie sollen auf maximal 10 % reduziert werden.

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