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Gesetzgeber wollen Düngemittel aus Bioabfall fördern

Wie europaticker berichtet, haben die Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission eine vorläufige politische Einigung über den Kommissionsvorschlag vom März 2016 erzielt, der auf dem Aktionsplan der Kommission zur Kreislaufwirtschaft aufbaut und vorsieht, die Verwendung von organischen und abfallbasierten Düngemitteln zu fördern. Die Einigung wird den Zugang von Düngemitteln aus Bioabfallstoffen für den EU-Binnenmarkt erleichtern.

Die vollständige Meldung steht unter dem unten angegebenem Link zur Verfügung. Folgend findet sich ein Auszug:

Die Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission haben Mittwoch (22.11.2018) eine vorläufige politische Einigung über den Kommissionsvorschlag vom März 2016 erzielt, der auf dem Aktionsplan der Kommission zur Kreislaufwirtschaft aufbaut und vorsieht die Verwendung von organischen und abfallbasierten Düngemitteln zu fördern. Die Einigung wird den Zugang von Düngemitteln aus Bioabfallstoffen für den EU-Binnenmarkt erleichtern. In der Verordnung werden zudem Grenzwerte für Kadmium und andere Schadstoffe in Phosphatdüngern eingeführt. Die Vorschriften werden dazu beitragen, Abfälle, Energieverbrauch und Umweltschäden sowie Risiken für die menschliche Gesundheit zu verringern.

Vizepräsident Jyrki Katainen erklärte hierzu: „Anders als im Fall traditioneller Düngemittel, die sehr energieintensiv sind und sich auf knappe natürliche Ressourcen stützen, haben Düngemittel aus Bioabfallstoffen das Potenzial, die Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Diese neuen Vorschriften werden auch dazu beitragen, im Einklang mit unseren Bemühungen zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft in Europa einen neuen Markt für wiederverwendete Rohstoffe zu schaffen.“

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