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EU-Konsultation zum Entwurf der Verordnung über kritische Rohstoffe (CRM) – Phosphatgestein und Phosphor (P4) bleiben auf der EU-Liste der kritischen Rohstoffe

Die Europäische Kommission hat am 16. März den Entwurf einer Verordnung über kritische Rohstoffe (CRM) veröffentlicht.

Der Verordnungsentwurf zur Aktualisierung der CRM-Liste ist nun dem Parlament und den Mitgliedstaaten in einer öffentliche Konsultation zur Änderung und Diskussion vorgelegt. „Phosphor“ (P4) und „Phosphatgestein“ sind weiterhin in der vorgeschlagenen Aktualisierung der CRM-Liste enthalten. Die Frist für Rückmeldungen läuft vom 20.März 2023 bis 24.Mai 2023 (Mitternacht Brüsseler Zeit).

Phosphatgestein und Phosphor (P4) bleiben auf der EU-Liste der kritischen Rohstoffe

Im vorgeschlagenen CRM-Verordnungsentwurf ist für die Kritischen Rohstoffe eine neue Stufe (Untergruppe) definiert worden: „strategische Rohstoffe“. Die „strategischen Rohstoffe“ sind definiert als solche, die für (Präambel §4) „strategische Technologien zur Unterstützung des grünen und digitalen Wandels oder für Verteidigungs- oder Raumfahrtanwendungen“ benötigt werden. Phosphor (P4) und Phosphatgestein sind nicht in dieser Unterliste enthalten.

Die European Sustainable Phosphorus Platform ESPP führt einige Punkte auf, die aufzeigen, dass auch Phosphor (P4) als „strategisch“ eingestuft werden sollte (siehe Link unten).

Weitere Informationen

Zur Konsultation Newsmeldungen bei der ESPP

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