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Düngeverordnung: Kein Qualitätsweizenanbau mehr in Deutschland?

Wie agrarheute berichtet, könnten nach Einschätzung des Umweltausschusses vom Landvolk Niedersachsen die Umweltziele und die Maßnahmen zum Gewässerschutz Tausende Betriebe wirtschaftlich ruinieren. Die Änderungen des Düngerechts lösen Existenzängste auf den Höfen aus.

Die vollständige Meldung finden Sie unter dem unten genannten Link. Folgend findet sich einen Auszug:

Die Änderungen des Düngerechts lösen Existenzängste auf den Höfen aus. Welche Gründe die Bauernverbände anführen.

Nach Einschätzung des Umweltausschusses vom Landvolk Niedersachsen könnten die Umweltziele und die Maßnahmen zum Gewässerschutz Tausende Betriebe wirtschaftlich ruinieren. Maßnahmen, wie etwa die zusätzliche Beschränkung zur Ausbringung von Wirtschaftsdüngern auf Grünland, stuft das Gremium aus Klimaschutzgründen als kontraproduktiv ein.

Mindererträge gefährden Existenzen
Eine echte Existenzbedrohung stellt nach Auffassung des Landvolks die für nitratsensible Gebiete vorgeschlagene Reduzierung der zulässigen Stickstoffdüngung dar. Acker- und Gemüsebau- sowie Sonderkulturbetriebe sollen hier nur 80 Prozent des Düngebedarfs der jeweiligen Kultur ausbringen dürfen. Damit seien Mindererträge vorgezeichnet. Diese würde starke Einkommenseinbußen verursachen und Existenzen gefährden, erklärte der Landesbauernverband. Zugleich würde der überbetrieblichen Nährstoffverwertung die Basis entzogen.

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