Düngerpreise steigen weiter steil an – und 2022 wird noch schlimmer
Wie agrarheute berichtet, stiegen die Düngerpreise nicht nur in Deutschland und Europa, sondern auch in allen anderen Ländern weiter an. Kalkammonsalpeter (KAS) kostet an den deutschen Importhäfen jetzt 625 Euro je Tonne!
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Kalkammonsalpeter (KAS) kostet an den deutschen Importhäfen jetzt 625 Euro je Tonne! Wer also gedacht hat, die Düngerpreise steigen nicht weiter – der hat sich geirrt. Und das ist nicht nur in Deutschland und Europa so. Auch in allen anderen Ländern geht es mit den Düngerpreisen weiter steil nach oben.
In den USA hat eine Farmerorganisationdeshalb das Justizministerium angerufen und eine Untersuchung der Preisentwicklung gefordert. Dabei hinterfragt man nicht unbedingt den durch die hohen Gaspreise verursachten Preisanstieg, sondern den durch die hohe Marktkonzentration auf sehr wenige Unternehmen ausgehebelten Wettbewerb und die davon ausgehenden zusätzlichen Preisaufschläge und angeblich nicht marktgerechten Preise.
In Europa ist die Situation auf Seiten der Düngerhersteller und der Bauern kaum anders. Ein Ende der Preis-Eskalation ist noch immer nicht abzusehen, wie die weiter steigenden Düngerpreise auf beiden Seiten des Atlantiks zeigen.
Ein US-Farmer sagte dazu in einem Chat-Room: „Mein Gedanke ist: So schlimm diese Preise auch sind, es könnte für 2023 noch schlimmer werden. Wenn dies der Fall ist, kann ich ein Jahr lang kaum noch Stickstoffdünger verwenden.“
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