Wie europaticker berichtet, hat Bundesumweltministerin Hendricks auf dem zweiten BMUB-Agrarkongress ihre Vorstellung eines Agrarkonsens erläutert, um die anhaltende Debatte zur Agrarpolitik, die Landwirtschaft und Gesellschaft spalte, zu beenden.
Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, fördert das Bundesland Hessen eine Machbarkeitsstudie über die Verwertung von Klärschlämmen als Phosphor-Ressource mit 165.000 Euro.
Wie auf der Website der Agrarministerkonferenz (AMK) berichtet wird, wirdt am 18. Januar 2018 wird eine Sonder-Agrarministerkonferenz zur Gemeinsamen Agrarpolitik in Berlin stattfinden. Ziel ist eine Positionierung der Länderagrarministerinnen/ Länderagrarminister für die Ministerpräsidentenkonferenz im Frühjahr.
Mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt ist die neue Klärschlammverordnung am 3. Oktober 2017 in Kraft getreten. Zahlreiche Fragestellungen zur Umsetzung auch hinsichtlich der Finanzierung der für die Phosphor-Rückgewinnung erforderlichen Maßnahmen sind allerdings noch offen.
Wie die Deutsche Bundesstiftung Umwelt in einer Pressemitteilung mitteilt, wird Alexander Bonde zum 1. Februar 2018 neuer Generalsekretär in Osnabrück. Der 42-jährigen Bonde wurde Ende November vom Kuratorium der DBU berufen und tritt die Nachfolge von Dr. Heinrich Bottermann an.
In der Plenarsitzung am 24.11.2017 hat der Bundesrat einer Regierungsverordnung zur so genannten Stoffstrombilanz mit einigen Änderungen zugestimmt. Ab 2018 müssen landwirtschaftliche Betriebe zugeführten und abgegebenen Mengen an Stickstoff und Phosphor bilanzieren und bewerten. Die Pflicht zur Stoffstrombilanzierung wurde im kürzlich novellierten Düngegesetz eingeführt und wird durch die vorliegende Verordnung konkretisiert.
Vertreter der Mitgliedstaaten haben der Überarbeitung bestehender Vorschriften für biologische Erzeugung und Kennzeichnung ökologischer Erzeugnisse zugestimmt. Die europäische Komission begrüßte den Beschluss vom 28. Juni.