Kategorie: Phosphor in der Politik

Die EU hat die endgültigen STRUBIAS-Kriterien der EU-Düngeprodukteverordnung (FPR) veröffentlicht

Die delegierte Verordnung zur Aufnahme der STRUBIAS-Kriterien in die Anhänge der EU-Düngeprodukteverordnung (FPR) wurde von der EU-Kommission angenommen. Die Übersetzungen sind aktuell im Gange (Kommentare bezgl. der Übersetzung sind möglich). Dies ist die letzte Phase vor der förmlichen Verabschiedung der Kriterien. Bis Oktober können nun noch Einwände durch das Parlament und den Rat erbracht werden, bevor der delegierte Rechtsakt in Kraft tritt.

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Erläuterung der zugelassenen Ausgangsstoffe der STRUBIAS-Materialien als Ergänzung und Korrektur des DPP-Newsletters 04/2021

In unserem letzten Newsletter haben wir kurz über die bevorstehende Verabschiedung der STRUBIAS-Kriterien berichtet. Diese integrieren Phosphor-Rezyklate in das europäische Düngemittelrecht. Ab 2022 sind Phosphatsalze ("Struvit") und thermisch oxidierten Materialien ("auf Aschebasis"), welche aus Klärschlamm bzw. Abwasser hergestellt werden, in der EU-Düngemittelverordnung (FÜR) aufgenommen.

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Projekt zur Phosphorrückgewinnung in NRW

Im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW wurde Ende 2018 das Projekt „Die Umsetzung der Anforderungen der Klärschlamm-Verordnung zur Phosphorrückgewinnung in Nordrhein-Westfalen“ begonnen, das bis Ende 2020 abgeschlossen werden soll. Die DPP ist einer der Auftragnehmer/Bearbeiter des Projektes, zusammen mit der Sweco GmbH (Konsortialführung), Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Fraunhofer ISI, talanwälte und ATEMIS. Im Rahmen des Projektes werden Steckbriefe zu rund zehn Phosphorrückgewinnungsverfahren erarbeitet.

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