Das italienische Ministerium für Umwelt und Energiesicherheit (MASE) und die ENEA haben eine neue zweijährige Kooperationsvereinbarung zur Wiederaufnahme der Aktivitäten der "Italienischen Phosphorplattform" unterzeichnet. Ein Webinar am 15. März gab den Startschuss für diesen zweiten ENEA-Vertrag mit einer Laufzeit von zwei Jahren.
Der neue Newsletter der Deutschen Phosphor-Plattform DPP ist erschienen. Er enthält Informationen zu Neuigkeiten, Projekten und Veranstaltungen im Bereich Phosphor und informiert über Aktuelles im Verein.
Die Deutsche Phosphor Plattform hat bereits vor drei Jahren eine Tabelle zu Phosphor-Recycling-Technologien erstellt, die den Stand der ihr bekannten Verfahren aus Faulschlamm, Klärschlamm und Klärschlammasche beinhaltet. Sie dient zur Orientierung zwischen verschiedenen Prozessen, Produkten und ihrer Einordnung als Düngemitteltyp.
Wie euractiv berichtet, sei ein riesiges unterirdisches Vorkommen an hochwertigem Phosphatgestein in Norwegen bestätigt worden. Es sei groß genug, um die weltweite Nachfrage nach Düngemitteln, Solarzellen und Batterien für Elektroautos in den nächsten 100 Jahren zu decken, so das Bergbauunternehmen.
Die UKWIR-Analyse legt nahe, dass die Pyrolyse Vorteile für die Klärschlammverwertung bieten kann, wirft jedoch Fragen zur Technologiedemonstration, zu den Düngeeigenschaften von Klärschlammbiokohle sowie zu rechtlichen und Marktaspekten auf.
Wie agrarheute berichtet, sei Kalkdünger eine Allzweckwaffe in der Klimakrise. Eine neue weltweite Studie belege, dass Kalkung im Mittel aller ausgewerteten Studien zu einem Anstieg der Ernteerträge um 36 Prozent führe.
Wie agrarheute berichtet, gehe eine Marktanalyse der niederländischen Rabobank davon aus, dass die Düngerpreise bis 2024 oder sogar darüber hinaus niedrig bleiben – vor allem für Phosphat und Kali.Es gäbe jedoch einige wichtige Unsicherheitsfaktoren.