Feldversuche zeigen, dass nach 45 Jahren wiederholter Düngung nicht nur der Phosphatgehalt des Bodens gestiegen ist, sondern auch Cadmium, Uran, Chrom, Vanadium und Arsen im Oberboden. Die Ergebnisse basieren auf Bodenproben von fünf Parzellen, auf denen von 1966 bis 2022 unterschiedlich viel P-Dünger ausgebracht wurde (Nullkontrolle bis zu 72 kgP/ha, d. h. bis zum 3- bis 4-fachen des Pflanzenbedarfs), in der Tidewater Research Station, North Carolina, USA.
Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, hätten in Hessen bislang knapp 90 Prozent der 675 Kläranlagen einen Bericht über die künftige Klärschlammentsorgung und die Phosphorrückgewinnung abgegeben. Das erklärte das hessische Umweltministerium gegenüber EUWID. Auf Basis vorläufiger Daten lasse sich festhalten, dass etwa 20 Prozent der Kläranlagen bereits Pläne für eine P-Rückgewinnung hätten. Zwei Drittel der Kläranlagen hätten noch keine Planungen vorgenommen.
Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, biete die Anko Innovation + Beratung GmbH ein Verfahren zur genauen Berechnung der Zusatzstoffe bei der Klärschlamm-Entwässerung an. Durch die gezielte Dosierung der Hilfsstoffe könnten pro Kläranlage etwa zehn bis 20 Prozent der Additive eingespart werden – das entspreche Kosten von rund 50.000 bis 100.000 Euro im Jahr, wie das Unternehmen mitteilte.
Wie die Zeitschrift EUWID Recycling und Entsorgung und auch die Zeitung für kommunale Wirtschaft ZfK berichten, habe der Bund Naturschutz in Bayern (BN) im Streit um den Bau der Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage in Straubing einen juristischen Erfolg erzielen können. Das Verwaltungsgericht Regensburg habe zugunsten der Umweltschützer entschieden. Die immissionsschutzrechtliche Genehmigung werde aufgehoben.
Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, seien im Jahr 2022 in Niedersachsen 164.800 Tonnen Klärschlamm-Trockenmasse aus kommunalen Abwasserbehandlungsanlagen direkt und ohne Zwischenlagerung entsorgt worden. Fast 52 Prozent oder 85.300 Tonnen seien in die stoffliche Verwertung gegangen. Das war gegenüber 2021 ein Plus von über acht Prozent.
Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, stellten Nitrate nachwie vor die Hauptbelastung des Grundwassers in Hessen dar. Allerdings seien Erfolge durch die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft und die ergriffenen Maßnahmen zu verzeichnen, heißt es in dem Grundwasserbeschaffenheitsbericht 2022, den das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) gestern veröffentlicht hat.
Wie die Zeitschrift EUWID Wasser und Abwasser berichtet, dürfe die BEB Bio Energie Baden GmbH in ihrem Biomasseheizkraftwerk in Kehl im Ortenaukreis neben Altholz nun auch Klärschlamm sowie Abfälle aus der Papierproduktion verbrennen. Eine entsprechende immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung habe das Regierungspräsidium Freiburg dem Unternehmen Anfang Dezember erteilt.
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