BMEL will ein wissenschaftliches Monitoring-Zentrum zur Biodiversität aufbauen
Wie europaticker berichtet, wird das BMEL, das sich bisher stark für den Schutz der Bienen einsetzt, ein wissenschaftliches Monitoring-Zentrum zur Biodiversität aufbauen, um auch den Lebensraum anderer Insekten zu gewährleisten.
Die vollständige Meldung steht unter dem unten angegebenem Link zur Verfügung. Folgend findet sich ein Auszug:
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) investiert zum Schutz von Insekten jährlich rund drei Millionen Euro in Forschung und Kampagnen. Dazu gehört die Forschung am Institut für Bienenschutz des Julius Kühn-Institutes (JKI), wie Bienen und die Landwirtschaft miteinander interagieren. Die Wissenschaftler des JKI beschäftigen sich auch mit neuen Zuchtmethoden bei der Honigbiene. So sollen Bienen gezüchtet werden, die gegen Bedrohungen wie die Varroamilbe widerstandsfähiger sind. Zusätzlich zum Institut für Bienenschutz des JKI wird das BMEL ein wissenschaftliches Monitoring-Zentrum zur Biodiversität aufbauen, um auch den Lebensraum anderer Insekten zu gewährleisten.
Zum Ausbau der Artenvielfalt fördert das BMEL im Rahmen des EU-Agrarhaushalts die Aussaat von speziell auf Insekten und Bienen zugeschnittenen Blühpflanzen. Auch die Ackerbaustrategie, die in dieser Legislaturperiode vorgelegt wird, legt den Fokus auf Insektenschutz und Artenvielfalt. Julia Klöckner wird außerdem ihre Ressortkollegen sowie die Behörden im Geschäftsbereich des BMEL auffordern, für mehr Insektenfutter auf ihren Dächern oder Grünanlagen zu sorgen, um mit gutem Beispiel voran zu gehen.
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