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Besuchbericht zum Phosphordialog Hessen

Gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) hat die Deutsche Phosphor-Plattform DPP e.V. am 25.10.2019 in Gießen einen weiteren Phosphordialog unter dem Titel „Regionales Phosphor-Recycling in Hessen“ für Betreiber und Entscheidungsträger durchgeführt. Während am Vormittag verschiedene Fachvorträge gehalten wurden, hatten die Teilnehmer am Nachmittag die Möglichkeit bei Business to Business-Gesprächen direkt mit Technologieanbietern über Phosphorrückgewinnung ins Gespräch zu kommen.

Am 25.10.2019 fand ein weiterer Phosphordialog des Hessischen Umweltministeriums, der THM und der DPP in Gießen statt, um Entscheidungsträger sowie am Prozess der Phosphorrückgewinnung Beteiligte zum Thema zu informieren. Die Veranstaltung war mit rund 80 Teilnehmern sehr gut besucht.

Am Vormittag gab es verschiedene Fachvorträge zum Sachstand der Phosphorrückgewinnung in Mittelhessen sowie zum regionalen Klärschlammmanagement, aber auch zu Absatz- und Vermarktungsmöglichkeiten und Pflanzenverfügbarkeit von Phosphorrezyklaten. Herr Prof. Theilen von der THM informierte über eine Machbarkeitsstudie, welche in Mittelhessen zum Thema durchgeführt wurde, anschließend erläuterte Herr Prof. Weigand (THM) das RePhoR-Projektkonzept MH-RegPhos. BM Bechthold von der Gemeinde Fernwald sprach über das regionale Klärschlammmanagement mit Phosphorrückgewinnung aus der Sicht der Kommunen, bevor Herr Hasport (THM) auf ein erstelltes Fachgutachten der Hochschule zu Absatz- und Vermarktungsmöglichkeiten von Phosphor-Rezyklaten einging. Die Fachvorträge schlossen dann mit Ausführungen von Herrn Prof. Steffens von der Justus-Liebig-Universität Gießen über die Pflanzenverfügbarkeit der Rezyklate.

Am Nachmittag hatten die Teilnehmer dann in Kleingruppen von max.15 Personen die Möglichkeit in Business to Business-Gesprächen mit 5 verschiedenen Technologieanbietern direkt ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und ggf. Lösungen zu entwickeln. Die Teilnehmer hatten jeweils 20 Minuten Zeit sich mit jedem Verfahrensgeber zu unterhalten. Anwesend waren Herr Dr. Turek von MSE, Frau Lewandowski von Fritzmeier Umwelttechnik, Herr Kirchhof von Glatt, Herr Dr. Kabbe von EasyMining sowie Herr Heene von ICL Fertilizers, um ihre Technologien zur Phosphorrückgewinnung vorzustellen.

Schon im Oktober 2018 hatte ein Phosphordialog des Hessischen Umweltministeriums und der DPP in diesem Format stattgefunden und wurde seitens der Teilnehmer sehr gelobt. Aus diesem Grund gab es beim Phosphordialog 2019 eine Fortführung des Formates Business to Business.

Kontakt

Jana Krämer Mobil + 49 (0) 171 226 9953
Telefon +49 (0) 69 3487 6068
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