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KONSORTIALSTUDIE – CALL FOR PARTNERS: Erweiterte Phosphoranalytik an Derivaten der Abwasserbehandlung

Im Folgenden lesen Sie Auszüge aus dem „Call für Partner“ des Fraunhofer IWKS zum Thema ERWEITERTE PHOSPHORANALYTIK. Das Originaldokument mit allen Informationen steht unter dem Artikel zum Download bereit.

Hintergrund: Mit der bevorstehenden Verabschiedung der Novelle der Klärschlammverordnung und der darin enthaltenen Verpflichtung zur Phosphorrückgewinnung wird eine effiziente Rückholung des Phosphors immer dringlicher. Ein wesentlicher, kritischer Punkt hinsichtlich der Effizienz von Rückgewinnungsverfahren ist die Rücklösung des Phosphors aus dem Klärschlamm bzw. der Klärschlammasche. Die geplante Konsortialstudie soll die Kenntnis über die vorhandenen Bindungsformen des Phosphors verbessern und somit entscheidende Vorteile bei der zukünftigen P-Rückgewinnung bringen.

Ziele und Inhalte:

  • Definition von Art und Umfang der Proben
  • Probenentnahme an zuvor definierten Kläranlagen
  • Fällungsversuche mit marktüblichen Fällungsreagenzien
  • Instrumentelle Analytik
  • Auswertung und Zusammenstellung der Ergebnisse

Zielgruppe: Die Teilnahme an der Konsortialstudie steht allen Unternehmen und Organisationen offen, die ein Interesse am Thema Phosphorrückgewinnung bzw. Phosphorelimination haben. Speziell sind Betreiber und Entwickler von Phosphorrückgewinnungstechnologien und Kläranlagenbetreiber angesprochen.

Rahmenbedingungen: Die Fraunhofer Projektgruppe IWKS übernimmt die Durchführung aller Arbeiten und die Leitung der Konsortialstudie. Darüber hinaus finden am IWKS begleitend zur Studie drei bis vier Workshops statt, an denen jedes Unternehmen mit max. zwei Vertretern teilnehmen kann.

Projektstart: Oktober 2017
Laufzeit: 6 Monate
Kosten: 10.000 € pro Teilnehmer

Die Konsortialstudie kommt zustande, wenn mindestens fünf Unternehmen oder Institutionen teilnehmen. Die Zusammenarbeit erfolgt auf Grundlage eines Kooperationsvertrags und einer Geheimhaltungsvereinbarung mit den einzelnen Teilnehmern. Die Ergebnisse stehen allen Teilnehmern der Studie offen.

Downloads

Aufruf des Fraunhofer Instituts (Download - PDF)

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